Alles super im kleinen, australischen 16.000-Einwohner-Städtchen

Hallo liebe Freunde und Familie,

20.10.2006: Heute melden wir uns von der anderen Seite der Welt mal sehr spontan, da wir kurzfristigerweise das Internet von der Campingplatzbesitzerin nutzen können. Die Sonja wollte heute den Leeton - Pup gehen und hat uns gefragt ob wir auf ihre Kinder aufpassen können. Sie schlafen zwar schon aber ihr gings darum das jemand da ist da das Office mit Haus an der Straße ist. Jacki und Bea sind bis ca. 23 Uhr dort und passen auf und wir gehen danach dort hin bis Sonja wiederkommt. Die Mädels müssen morgen nämlich Arbeiten, wir nicht aber dazu gleich mehr. Und wenn wir aufpassen dürfen wir das Internet nutzen und Eis essen, Trinken was wir wollen und TV schauen. Das wollen wir natürlich auch ausnutzen.

Was gibt es zu unserer Arbeit zu sagen: Der Job gefällt uns sehr, auch wenn es verdammt anstrengend ist. Wir verdienen ganz gut, pro Woche ca. 500 AUS $, das sind ca. 300 Euro. Die australischen und internationalen Mitarbeiter sind sehr nett. Die meisten internationalen Mitarbeiter sind allerdings deutsche Mädels in unserem Alter, die dort die Aufgabe haben, die Orangen in die Kisten und Boxen zu packen, die wir anschließend auf Paletten stapeln und vorbereiten für den Abtransport. Die Packfabrik bleibt morgen (Sa. d. 21.10.06) unplanmäßig geschlossen da am Donnerstag Abend ein australischer Mitarbeiter von Pacific Fresh verstorben ist. So haben wir allerdings Samstag und Sonntag frei, was auch mal sehr schön ist.

Sonst können wir nicht viel neues schreiben da wir jeden Tag von 7 oder 8 Uhr morgens bis 18,19 oder 20 Uhr Abends arbeiten müssen und danach gerade so im Stande sind uns was zu kochen und dann tot ins Bett fallen. Und so vergeht sehr schnell ein Tag nach dem anderen...

Die Iren und der Australier haben Mi., den 18.10.06 Leeton verlassen um in einer anderen Stadt nach neuer Arbeit zu suchen. Sie haben wahrscheinlich vor, Kirschen pflücken zu gehen, was uns ja nun Gott sei Dank erspart blieb. Doch so sieht man mal, alle Backpacker aus aller Welt halten Ausschau nach Jobs und jeder versucht krampfhaft, was gutes zum Arbeiten zu finden um die anfallenden Kosten decken zu können.

Das wars von uns erstmal ich hoffe Ihr alle bleibt so gesund wie wir es sind und bis bald Euer Marcus und Alex!

 

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